Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: *Heyne<
Preis: 14,99€
Inhalt:
Auf den ersten Blick ist Ivy Morgan eine normale junge Frau: Sie genießt das Studentenleben in New Orleans, und ist, seit dem tragischen Verlust ihrer ersten großen Liebe, überzeugter Single. Nur wenige ihrer Freunde wissen, dass Ivy einem Orden angehört, der die Menschen in New Orleans vor übernatürlichen Wesen schützt. Eines Tages wird Ivy von einer Fae angegriffen und schwer verletzt. Schnell ist klar, dass es bei dem Fae-Angriff nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann, deshalb schickt der Orden seinen Elite-Mann Ren Owens nach New Orleans, um die Sache gemeinsam mit Ivy aufzuklären. Ren ist attraktiv, arrogant und flirty – alles Dinge, die Ivy gehörig auf die Nerven gehen. Doch er ist auch so verboten sexy, dass sie ihm schon bald nicht mehr widerstehen kann ...
Meinung:
Das Buch ‚Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit‘
von Jennifer L. Armentrout erschien am 10. September 2018 im Heyne< Verlag.
Ich finde das Cover leider
nicht so schön gestaltet, denn mir persönlich gefällt einfach die Farbkombination
nicht, aber im Ende ist das Cover ja auch überhaupt nicht ausschlaggebend für das
Buch.
Die Protagonistin
in dieser Geschichte ist die 21-jährige Ivy, die in New Orleans auf der Jagd
nach Fae ist. Ich fand sie im Grunde auch relativ sympathisch, besonders gefallen
hat mir ihre Schlagfertigkeit und der Humor, mit dem sie diese ausdrückt. Außerdem
hat es mir gut gefallen, dass sie in ihrem Leben mehr machen möchte, als im
Namen des Ordens zu jagen und dafür studiert. Auch ihre starken Verlustängste
waren nachvollziehbar, obwohl ich dazu sagen muss, dass ich leider fand das in
Anbetracht dieser Tatsache, dass sie sich für meinen Geschmack, dann doch
ziemlich schnell auf Ren eingelassen hat. Mit dem Protagonisten
Ren hingegen bin ich leider nicht so richtig warm geworden, denn auf der
einen Seite wurde er schon ein bisschen wie ein „Bad Boy“ dargestellt, hat sich
dann aber wieder wie ein „Softie“ verhalten. Mein größtes Problem mit ihm waren,
aber wahrscheinlich seine Sprüche, denn diese haben auf mich stellenweise sehr abgedroschen
gewirkt, insbesondere auch Kosenamen wie „Babe“ oder „Liebling“ fand ich nicht
ganz passend. Trotzdem hat die Dynamik der beiden funktioniert und ich habe mit
den beiden mitgefiebert.
Den Nebencharakter
Tink, ein Brownie, hingegen fand ich großartig und über ihn und seine trockene,
eher feindselige Art musste ich mehr als einmal schmunzeln. Ich hoffe wirklich,
dass er in den folgenden Bänden mindestens eine gleich große oder von mir aus
auch gerne, eine größere Rolle spielt.
Den Schreibstil fand
ich super, ich war sofort in der Geschichte und hab diese auch wahnsinnig
schnell beendet, denn meiner Meinung nach gab es nicht eine Stelle, in dem Buch,
die sich künstlich in die Länge gezogen hat und so war es durchweg spannend und
vor allem auch unterhaltend. Hinzu kommt natürlich auch, dass ich die Handlung
wirklich gut fand und Lust auf mehr bekommen habe und definitiv die anderen
Teile lesen werde.
Fazit:
Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen und hat es
geschafft, dass ich wieder mehr Lust bekomme habe, mal wieder mehr zu ‚Fantasy-Geschichten‘
zu greifen. Vor allem die Mischung aus ‚Urban Fantasy‘ und ‚New Adult‘ fand ich
super. Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen.
Bemerkung:
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim *Heyne< Verlag für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares bedanken.
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