Titel: *Vanitas - Schwarz wie Erde
Autorin: Ursula Poznanski
Verlag: *Knaur
Preis: 14,99€
Inhalt:
Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte …
Meinung:
Das Buch ‚*Vanitas - Schwarz wie Erde' von Ursula Poznanski ist am 01. Februar 2019 im Knaur HC Verlag erschienen und ist der Auftakt zu der neuen Thriller-Reihe von Ursula Poznanksi.
Das Cover des Buches finde ich wirklich gut gelungen und ansprechend. Außerdem finde ich, dass das Blumenthema, welches inhaltlich eine durchaus wichtige Rolle in der Geschichte spielt, im Cover sehr gut aufgegriffen wurde und auch die farblich eher düstere Gestaltung ist passend. Unsere Protagonistin lernen wir als Carolin kennen, es wird aber schnell klar, dass dies zum einen nicht ihr richtiger Name ist und sie sich vor ihrer Vergangenheit versteckt, so gut es ihr eben möglich ist. Auf Grund ihrer Vergangenheit lebt sie in ständiger Angst gefunden zu werden. Genau dieses Gefühl kann man als Leser wahnsinnig gut nachempfinden, sie ist ständig präsent, dies gelingt da man durch die Ich-Perspektive einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt erhält. Für mich war Carolin ein durchaus starker Charakter, der durch Intelligenz und Mut überzeugen konnte, obwohl gerade dieser Mut auch stellenweise eher unüberlegt gewirkt hat und auch ein wenig im Gegensatz zu ihrer sonstigen vorherrschenden Angst stand. Die Handlung der Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn gerade zu Beginn alles etwas schleppend verläuft, was zum großen Teil auch darin begründet ist, dass der Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappt und wenig Anhaltspunkte erhält worum es letztendlich gehen wird. Dem Leser werden so also wirklich viele Informationen mitgeteilt, mit denen man aber nicht wirklich viel anfangen kann und gerade die Einführung der Nebencharaktere verlief sehr schnell und ich hatte am Anfang einige Probleme die Namen der richtigen Figur zuzuordnen.Durch diese Undurchsichtigkeit hat man zwar seine eignen Schlussfolgerungen aus den Geschehnissen gezogen, allerdings war die Auflösung für mich komplett unvorhersehbar, aber trotzdem in sich logisch und realistisch. Und genau das macht für mich einen guten Thriller aus. Der Schreibstil war, wie nicht anders erwartet, wieder sehr gut. Spannend, nicht zu ausschweifend, aber trotzdem hat man insbesondere für Setting, die Protagonistin und wichtigeren Nebencharaktere ein gutes Gespür bekommen, so dass man sich gut in die Geschichte hineinfühlen konnte.
Das Cover des Buches finde ich wirklich gut gelungen und ansprechend. Außerdem finde ich, dass das Blumenthema, welches inhaltlich eine durchaus wichtige Rolle in der Geschichte spielt, im Cover sehr gut aufgegriffen wurde und auch die farblich eher düstere Gestaltung ist passend. Unsere Protagonistin lernen wir als Carolin kennen, es wird aber schnell klar, dass dies zum einen nicht ihr richtiger Name ist und sie sich vor ihrer Vergangenheit versteckt, so gut es ihr eben möglich ist. Auf Grund ihrer Vergangenheit lebt sie in ständiger Angst gefunden zu werden. Genau dieses Gefühl kann man als Leser wahnsinnig gut nachempfinden, sie ist ständig präsent, dies gelingt da man durch die Ich-Perspektive einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt erhält. Für mich war Carolin ein durchaus starker Charakter, der durch Intelligenz und Mut überzeugen konnte, obwohl gerade dieser Mut auch stellenweise eher unüberlegt gewirkt hat und auch ein wenig im Gegensatz zu ihrer sonstigen vorherrschenden Angst stand. Die Handlung der Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn gerade zu Beginn alles etwas schleppend verläuft, was zum großen Teil auch darin begründet ist, dass der Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappt und wenig Anhaltspunkte erhält worum es letztendlich gehen wird. Dem Leser werden so also wirklich viele Informationen mitgeteilt, mit denen man aber nicht wirklich viel anfangen kann und gerade die Einführung der Nebencharaktere verlief sehr schnell und ich hatte am Anfang einige Probleme die Namen der richtigen Figur zuzuordnen.Durch diese Undurchsichtigkeit hat man zwar seine eignen Schlussfolgerungen aus den Geschehnissen gezogen, allerdings war die Auflösung für mich komplett unvorhersehbar, aber trotzdem in sich logisch und realistisch. Und genau das macht für mich einen guten Thriller aus. Der Schreibstil war, wie nicht anders erwartet, wieder sehr gut. Spannend, nicht zu ausschweifend, aber trotzdem hat man insbesondere für Setting, die Protagonistin und wichtigeren Nebencharaktere ein gutes Gespür bekommen, so dass man sich gut in die Geschichte hineinfühlen konnte.
Fazit:
Für mich war 'Vanitas - Schwarz wie Erde' ein wirklich gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht und genau das richtige Verhältnis von Spannung, Unvorhersehbarkeit und
Dramatik besitzt. Ich für meinen Teil hätte mir ein bisschen mehr Informationen zu der Hintergrundgeschichte von Carolin gewünscht, aber da es sich bei diesem Thriller wie schon angemerkt um eine Reihe handeln wird, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass das an späterer Stelle aufkommt.
Dramatik besitzt. Ich für meinen Teil hätte mir ein bisschen mehr Informationen zu der Hintergrundgeschichte von Carolin gewünscht, aber da es sich bei diesem Thriller wie schon angemerkt um eine Reihe handeln wird, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass das an späterer Stelle aufkommt.
Bemerkung:
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim *Knaur-Verlag für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares bedanken.
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