Titel: *The Right Kind of Wrong
Autor: Jennifer Bright
Verlag: *Forever
Preis: 4,99€
Inhalt:
Zoe lebt mit ihrer besten Freundin Kate in einer WG in London und wünscht sich nichts mehr, als frei zu sein. Frei von den Erwartungen ihrer Eltern und frei von den Panikattacken, die sie immer wieder erschüttern. Als Kates neuer Freund Noah eine Unterkunft braucht, stimmt Zoe zu, ihn vorübergehend einziehen zu lassen. Obwohl ihr Aufeinandertreffen alles andere als reibungslos verläuft, entdeckt sie mit der Zeit immer mehr Gemeinsamkeiten und fühlt sich zu Noah hingezogen. Zoe weiß, dass ihre Gefühle falsch sind und sie die Freundschaft zu Kate kosten könnten. Doch als Zoe bemerkt, dass sie an Noahs Seite freier ist als jemals zuvor, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken ...
Zoe lebt mit ihrer besten Freundin Kate in einer WG in London und wünscht sich nichts mehr, als frei zu sein. Frei von den Erwartungen ihrer Eltern und frei von den Panikattacken, die sie immer wieder erschüttern. Als Kates neuer Freund Noah eine Unterkunft braucht, stimmt Zoe zu, ihn vorübergehend einziehen zu lassen. Obwohl ihr Aufeinandertreffen alles andere als reibungslos verläuft, entdeckt sie mit der Zeit immer mehr Gemeinsamkeiten und fühlt sich zu Noah hingezogen. Zoe weiß, dass ihre Gefühle falsch sind und sie die Freundschaft zu Kate kosten könnten. Doch als Zoe bemerkt, dass sie an Noahs Seite freier ist als jemals zuvor, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken ...
Meinung:
*'The Right Kind of Wrong' von Jennifer Bright ist ihr Debütroman und wird am 02. Dezember als E-book im *Forever-Verlag erscheinen.
Das Cover ist eher schlicht gehalten, überzeugt mich aber vor allem durch die Farbwahl, die man leider auf dem E-Reader nicht sehen kann. Wenn es dann aber als Paperback erschienen ist, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Blickfang. Ich finde außerdem, dass der Titel wahnsinnig gut passt.
Die Geschichte wird fast ausschließlich aus der Sicht der Protagonistin Zoe erzählt. Zoe ist eine junge Frau, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin Kate in London lebt. Ihr ist diese Freundschaft unglaublich wichtig, denn neben ihrem Opa ist Kate so ziemlich die wichtigste Person in ihrem Leben, als sie dann jedoch anfängt Gefühle für Kates neuen Freund zu entwickeln, hat sie natürlich Angst um diese Freundschaft, doch sie kann sich auch nicht von Noah fernhalten und dass er auch noch zwischenzeitlich bei ihnen wohnt, vereinfacht das Ganze nicht wirklich. Zoe war für mich eine wirklich sympathische Figur und ich finde, dass man ihre Gefühle und Handlungen wirklich nachvollziehen kann und dass ihre Hin und Hergerissenheit gut verdeutlicht wurde, denn auf der einen Seite versucht sie gegenüber Kate wahnsinnig loyal zu sein und stellt ihr Wohl über ihr eigenes und auf der anderen Seite wünscht sie sich nichts sehnlicher als einfach mal frei zu sein, sowohl in ihren Entscheidungen als auch in allem anderen und genau so fühlt sie sich mit Noah. Mit ihm kann sie über Dinge sprechen über die sie sonst mit niemandem sonst so einfach sprechen kann und auch ihm geht es mit ihr sehr ähnlich. Noah ist ein humorvoller und sehr charismatischer Typ, doch auch hinter seiner nach außen hin locker-lustigen Fassade versteckt sich viel mehr. Die beiden haben eine wahnsinnig tolle Harmonie, die einen wirklich mitfiebern lässt und trotzdem bleibt das Problem der beiden immer präsent und nachvollziehbar. Ich fand es außerdem toll, dass 'The Right Kind of Wrong' es schafft die Anziehung und Gefühle der beiden so greifbar zu machen und das ohne Erotikszenen, denn die sind mir in vielen anderen New-Adult-Geschichten einfach zu viel und wie man hier ganz deutlich sieht nicht notwendig, um eine gefühlvolle Liebesgeschichte zu erschaffen.
In dieser Geschichte gibt es nicht wirklich viele Nebencharaktere, da wäre zu allererst Kate, für die Zoe wirklich eine gute Freundin ist und die man sich selbst auch an seiner Seite wünschen würde. Dann gibt es da noch Zoes Opa, der einem mit jeder Szene ein Stück mehr ans Herz wächst und der Dinge sagt, die sich jeder ein bisschen zu Herzen nehmen sollte. Als letztens möchte ich noch Lee erwähnen, der zwar nicht unbedingt, die wichtigste Rolle gespielt hat, aber ich mochte ihn trotzdem sehr gerne, vielleicht lag es daran, dass er so eine leichte und lockere Art hatte oder im richtigen Moment, die richtigen Worte gefunden hat.
Die Handlung greift mehrere Themen auf, doch das Hauptthema, sich in den Freund der besten Freundin zu verlieben, ist kein leichtes und meiner Meinung nach auch in dem Genre eher selten zu finden, umso schöner finde ich, dass es in dieser Geschichte thematisiert wurde und das auf sehr feinfühlige Weise, denn in einer solchen Situation gibt es nicht unbedingt die eine richtige oder falsche Entscheidung, denn es geht um mehr als nur um die Beziehung der beiden Protagonisten, Freundschaft spielt eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Diese Zwickmühle in der Zoe steckt, wurde meiner Meinung nach wirklich gut deutlich gemacht und ich hatte an keiner Stelle den Eindruck, dass der Umgang mit diesem Thema zu eindimensional war. Außerdem behandelt die Geschichte zu einem gewissen Punkt auch das Thema Angst und viel wichtiger sich von dieser nicht unterkriegen zu lassen, sondern mit ihr zurecht zu kommen und gegen sie anzukämpfen.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist sowohl humorvoll und als auch berührend. Außerdem mochte ich die Art und Weise wie das Setting beschrieben wird sehr sehr gerne und ich hatte zwischenzeitlich den Eindruck selbst mit dabei zu sein.
Das Cover ist eher schlicht gehalten, überzeugt mich aber vor allem durch die Farbwahl, die man leider auf dem E-Reader nicht sehen kann. Wenn es dann aber als Paperback erschienen ist, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Blickfang. Ich finde außerdem, dass der Titel wahnsinnig gut passt.
Die Geschichte wird fast ausschließlich aus der Sicht der Protagonistin Zoe erzählt. Zoe ist eine junge Frau, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin Kate in London lebt. Ihr ist diese Freundschaft unglaublich wichtig, denn neben ihrem Opa ist Kate so ziemlich die wichtigste Person in ihrem Leben, als sie dann jedoch anfängt Gefühle für Kates neuen Freund zu entwickeln, hat sie natürlich Angst um diese Freundschaft, doch sie kann sich auch nicht von Noah fernhalten und dass er auch noch zwischenzeitlich bei ihnen wohnt, vereinfacht das Ganze nicht wirklich. Zoe war für mich eine wirklich sympathische Figur und ich finde, dass man ihre Gefühle und Handlungen wirklich nachvollziehen kann und dass ihre Hin und Hergerissenheit gut verdeutlicht wurde, denn auf der einen Seite versucht sie gegenüber Kate wahnsinnig loyal zu sein und stellt ihr Wohl über ihr eigenes und auf der anderen Seite wünscht sie sich nichts sehnlicher als einfach mal frei zu sein, sowohl in ihren Entscheidungen als auch in allem anderen und genau so fühlt sie sich mit Noah. Mit ihm kann sie über Dinge sprechen über die sie sonst mit niemandem sonst so einfach sprechen kann und auch ihm geht es mit ihr sehr ähnlich. Noah ist ein humorvoller und sehr charismatischer Typ, doch auch hinter seiner nach außen hin locker-lustigen Fassade versteckt sich viel mehr. Die beiden haben eine wahnsinnig tolle Harmonie, die einen wirklich mitfiebern lässt und trotzdem bleibt das Problem der beiden immer präsent und nachvollziehbar. Ich fand es außerdem toll, dass 'The Right Kind of Wrong' es schafft die Anziehung und Gefühle der beiden so greifbar zu machen und das ohne Erotikszenen, denn die sind mir in vielen anderen New-Adult-Geschichten einfach zu viel und wie man hier ganz deutlich sieht nicht notwendig, um eine gefühlvolle Liebesgeschichte zu erschaffen.
In dieser Geschichte gibt es nicht wirklich viele Nebencharaktere, da wäre zu allererst Kate, für die Zoe wirklich eine gute Freundin ist und die man sich selbst auch an seiner Seite wünschen würde. Dann gibt es da noch Zoes Opa, der einem mit jeder Szene ein Stück mehr ans Herz wächst und der Dinge sagt, die sich jeder ein bisschen zu Herzen nehmen sollte. Als letztens möchte ich noch Lee erwähnen, der zwar nicht unbedingt, die wichtigste Rolle gespielt hat, aber ich mochte ihn trotzdem sehr gerne, vielleicht lag es daran, dass er so eine leichte und lockere Art hatte oder im richtigen Moment, die richtigen Worte gefunden hat.
Die Handlung greift mehrere Themen auf, doch das Hauptthema, sich in den Freund der besten Freundin zu verlieben, ist kein leichtes und meiner Meinung nach auch in dem Genre eher selten zu finden, umso schöner finde ich, dass es in dieser Geschichte thematisiert wurde und das auf sehr feinfühlige Weise, denn in einer solchen Situation gibt es nicht unbedingt die eine richtige oder falsche Entscheidung, denn es geht um mehr als nur um die Beziehung der beiden Protagonisten, Freundschaft spielt eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Diese Zwickmühle in der Zoe steckt, wurde meiner Meinung nach wirklich gut deutlich gemacht und ich hatte an keiner Stelle den Eindruck, dass der Umgang mit diesem Thema zu eindimensional war. Außerdem behandelt die Geschichte zu einem gewissen Punkt auch das Thema Angst und viel wichtiger sich von dieser nicht unterkriegen zu lassen, sondern mit ihr zurecht zu kommen und gegen sie anzukämpfen.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist sowohl humorvoll und als auch berührend. Außerdem mochte ich die Art und Weise wie das Setting beschrieben wird sehr sehr gerne und ich hatte zwischenzeitlich den Eindruck selbst mit dabei zu sein.
Fazit:
Bemerkung:
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei der Autorin und dem *Forever-Verlag für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares bedanken.
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