Meinung
*Finding Perfect ist eine Novelle von Colleen Hoover, die am 17. September im *dtv-Verlag erschienen ist.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön und hätte das Buch nicht schon aufgrund der Autorin meine Aufmerksamkeit erregt, dann auf jeden Fall wegen des tollen Covers.
In dieser Novelle erleben wir gemeinsam mit Daniel, wie sich seine Freundin Six scheinbar immer mehr von ihm entfernt und er nicht weiß, wie er ihr helfen kann. Doch so schnell möchte er seine große Liebe nicht aufgeben, weswegen er unbedingt die Adoptiveltern ihres gemeinsamen Kindes ausfindig machen möchte, um Six so wieder ein wenig Frieden und Ruhe zurückzugeben. Ich fand die Perspektive wirklich sehr spannend und finde man hat so selbst noch einmal eine ganze andere Sichtweise entwickeln können und trotzdem hat das Buch keineswegs an Emotionalität eingebüßt, im Gegenteil, die Verzweiflung, mit der Daniel sich an den letzten Strohhalm klammert, war wirklich ergreifend. Und auch im Verlauf der Novelle gab es immer wieder so herzerwärmende Szenen, die mir beim Lesen die Tränen in die Augen getrieben haben. Über die Handlung möchte ich an dieser Stelle gar nicht allzu viel verraten, da die Novelle wirklich nicht sehr lang ist, aber trotzdem hat sie es geschafft, mein Herz zu erreichen.
Denn wenn Colleen Hoover eins kann, dann schreiben. Sie schafft auf diesen Seiten etwas, dass andere Romane über mehrere hundert Seiten bei mir nicht erreicht haben und das ist für mich wirklich eine Kunst für sich.
Fazit
Für alle Fans von Colleen Hoover eigentlich ein Muss! Eine wahnsinnig berührende Geschichte, die einem wieder einmal die Augen öffnet und zeigt, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt und die Wahl, für welche Seite man sich entscheidet, ist alles andere als leicht.
Kategorie: Leseempfehlung
Bemerkung
-Verlag für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplars bedanken.